Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Übersicht
Vorwort
Einführung

TEIL 1
Theoretische und praktische Orientierungshilfen

Kapitel 1
Die Entstehung der Handlungsfantasmen
1     Die perinatalen Interaktionen und Veränderungsprozesse
     
a.     Die Interaktionen der pränatalen Phase
            1°     Die biologischen und sensomotorischen Interaktionen
            2°     Uneingeschränkter Austausch – ein Idealbild…
            3°     Das künftige Kind in Alarmzustand
      b.     Die Interaktionen und Veränderungen in der postnatalen Phase
      c.     Die Handlung und die wechselseitigen Veränderungsprozesse
            1°     Die angenehmen Erfahrungen des Säuglings
            2°     Das Kind engagiert sich in der Handlung, Handlung bedeutet Freude und Lust
            3°     Der Erfolg der Handlung des Kindes
            4°     Die unangenehmen Erfahrungen des Säuglings
      d.     Die Verinnerlichung der Handlung
           
1°     Handlungsengramme und Lustaffekt
2°     Hemmende Handlungsengramme und Unlustaffekt
      e.     Eine neue gemeinsame schützende Hülle: die lustvolle Zweieinheit
           
1°     »Zeige mir, dass ich eine gute Mutter bin«
2°     Der Wunsch nach Umhüllung
      f.     Ein qualitativer Grad an lustvoller Einheit
             
2     Misserfolg in den Veränderungsprozessen
      a.     Die archaischen Ängste vor Verlust des Körpers
           
1°     Die Angst vor dem Fallen
2°     Die Angst, keine Grenze zu haben
3°     Die Angst zu explodieren
4°     Die Angst, auseinander zu brechen
5°     Die Angst vor Verletzung der Haut (Häutung), die Angst vor Amputation
      b.     Eine »zweite Haut«
      c     Die archaischen Ängste: die Rolle der künftigen Ängste
      d.     Archaische Ängste, die nicht genügend Halt erfahren haben: die psychomotorische Entwicklungsstörung
           
1°     Die Hypermotorik
2°     Die motorische Passivität
      e.     Nachtrag zur psychomotorischen Entwicklungsstörung
             
3     Das Handlungsfantasma
      a.     Die Funktion des Träumens
      b.     Das Kind als Schöpfer der Fantasmen
      c.     Vom Handlungsfantasma zur Symbolisierung von Handlung
      d.     Handlungsfantasmen zu Bindung und Bemächtigung
      e..     Zur Verführung

Kapitel 2
Die Weiterentwicklung der Handlungsfantasmen und die symbolischen Handlungen
1     Handlungsfantasmen und Saugprozesse
»Eindringen, verschmelzen, einverleiben, zerstören und angreifen«
     
a.     Aggression aus Liebe
      b.     »Die genügend gute Mutter«
      c.     Mit dem Zerstören spielen, um man selbst zu sein
      d.     Der »Wolf« – Metapher für orale Fantasmen
           
1°     »Ich habe Angst, da ist ein Wolf hinter der Tür!«
2°     »Der Wolf und die drei kleinen Schweinchen«
      e.     Die Lust an der Angst
      f.     Fantasmen in Zusammenhang mit den Saugprozessen: Zusammenfügen und Trennen
           
1°     Den Raum ausfüllen
2°     Zu rhythmischer Tätigkeit
      g.     Echopraxie
       
2     Handlungsfantasmen und Greifen
      a.     »Greifen, Fassen«
      b.     Zum Konzept des »Übergangobjektes«
           
1°     »Nicht dran gehen«
             
3     Handlungsfantasmen und Motorik: die Vertikale und die Beweglichkeit des Körpers im Raum
» Fliegen, Landen, Fallen, Herumwirbeln, Schwingen«
      a.     Die Freude am Aufrichten : eine zweite Geburt
           
1°     Das Kind erwirbt neue Kompetenzen
2°     Ein anderes Gleichgewicht
3°     Plötzlich hochgenommen und hingestellt oder hingelegt werden
4°     Die Angst, das Gleichgewicht zu verlieren
      b.     Die Freude am Fallen
      c.     Die Freude am Laufen
      d.     Die Freude am Schaukeln
      e.     Die Freude, in die Tiefe zu springen
      f.     Die Freude am Drehen
      g.     Die Freude am sensomotorischen Spiel
           
1°     Grafische Spuren
      h.     Spiele zur tiefen Rückversicherung
             
4     Handlungsfantasmen und Ausscheiden
» Geben, Nehmen, Zurückhalten«
      a.     Die Freude am Geben und am Zurückhalten
      b.     Das Beherrschen der Schließmuskulatur und der Nutzen für das Kind
      c.     Zum Urinieren
      d.     Das Beherrschen des Urinierens und der Nutzen für das Kind
           
1°     Das Kind wird sich der Zeit bewusst
2°     Füllen und Leeren
             
5     Handlungsfantasmen und Geschlechtlichkeit
» Den einen lieben, den anderen zerstören, alle beide lieben«
      a.     Handlungsfantasmen aus inzestuöser Liebe
      b.     Die unbewusste Hemmung der Handlung
      c.     Die ödipale Phase und das operative Tun
      d.     Spielen und Kastration
      e.     Fantasmatische Ebene, symbolischer Bereich und Realitätsebene
      f.     Das Bett der Eltern
           
1°     Zur Rückversicherung durch die Eltern
2°     Was machen sie im selben Bett?
3°     Woher kommen die Babys?
      g.     Auftauchen – Verschwinden, Haben – Nicht-Haben
             
             

Kapitel 3
Die Repräsentation des Selbst
1     Paul und das Seil
2     Theoretische Analyse
3     Überlegungen zur Repräsentation des Selbst

Kapitel 4
Die motorische Expressivität des Kindes

1     Bedingungen für das Ausleben der motorischen Expressivität
2     Weiterentwicklung der motorischen Expressivität
3     Der Psychomotorik-Raum als Ort für motorische Expressivität - Metapher für den Körper der Mutter
4     Störungen der motorischen Expressivität
5     Beobachtung der motorischen Expressivität
     
a.     Einleitung
b.     Beobachtungsbedingungen
c.     Beobachtungsparameter
       
Zusammenfassung

TEIL 2
Die psychomotorische Praxis in Pädagogik und Prävention

Kapitel 1
Für eine allgemeine pädagogische Konzeption, in der die psychomotorische Praxis in Pädagogik und Prävention einen hohen Stellenwert hat
1     Das offene, ausgeglichene Kind
2     Die große Debatte in Erziehung und Pädagogik
3     Anerkannt sein in seiner Originalität
4     Ein kohärentes Erziehungsprojekt
     
a.     Freude an Kommunikation
b.     Freude an Kreativität
     
1°     Die Dynamik der Kreativität
2°     Die Allmacht der schöpferischen Schaffenskraft
3°     Spiel ist kreatives Schaffen
c.     Freude am Denken
     
1°     Dezentrierung
2°     Nutzen von Dezentrierung
3°     Ein disharmonischer Einschnitt
4°     Zu Repräsentation und Symbolisierung
       

Kapitel 2
Die Einrichtung psychomotorischer Praxis in Pädagogik und Prävention
1     Institutionelle Bedingungen, die für die Integration psychomotorischer Praxis in Pädagogik und Prävention erforderlich sind
      a.     Das pädagogische Team
      b.     Eine Warnung
      c.     Verstehen helfen
      d.     Mit den Eltern
      e.     Die materiellen Bedingungen
2     Ziele der psychomotorischen Praxis in Pädagogik und Prävention
3     Der Rahmen der Sitzung
4     Das Material in dem Rahmen
      a.     Das Material für die motorische Expressivität
      b.     Das Material für graphische und plastische Expressivität
5     Schrittweise Veränderung des Rahmens
      a.     Vom dritten, vierten Lebensmonat bis zum sicheren aufrechten Stand
      b.     Vom aufrechten Stand bis zum dritten Lebensjahr
      c.     Vom dritten bis zum sechsten, siebenten Lebensjahr
6     Die Inhalte der aufeinander folgenden Phasen der Sitzung
      a.     Das Begrüßungsritual
      b.     Inhalte der Phase der motorischen Expressivität
      c.     Inhalte der Phase der tiefen Rückversicherung über die Sprache:
» Die Geschichte«
      d.     Inhalte der Phase für plastischen und graphischen Ausdruck
      e.     Das Abschlussritual
      f.     Das Aufräumen des Materials
7     Die Haltung des Psychomotorikers in der psychomotorischen Praxis in Pädagogik und Prävention
8     Schwierigkeiten für den Psychomotoriker im Verlauf der Stunde
      a.     Schwierige Verhaltensweisen unter den Kindern
      b.     Schwierige Verhaltensweisen gegenüber dem Rahmen
             
Zusammenfassung

TEIL 3
Die beiden Ebenen der psychomotorischen Intervention in der Therapie:
Die therapeutische Kleingruppe und die Einzeltherapie

Kapitel 1
Die therapeutische Kleingruppe:
Gruppe zur Unterstützung der psychischen Reifung
1     Das Entstehen der therapeutische Kleingruppe
2     Von wem geht die Anfrage aus?
3     Vertrauen schaffen mit den Partnern, die um Hilfe bitten
      a.     Vertrauen stellt sich ein, wenn wir eine Strategie beim Einrichten der therapeutischen Hilfe entwickeln
           
1°     Die Beschreibung des Kindes gegenüber den Eltern durch die Lehrperson
2°     Das Erstgespräch des Psychomotorikers mit den Eltern
      b.     Aufrichtig und ehrlich zu sprechen, wenn man sich gegenseitig engagiert, bedeutet zuallererst
      c.     Vertrauen stellt sich ein, wenn wir nicht versuchen, die Menschen zu ändern
4     Die psychomotorische Intervention in der therapeutischen Kleingruppe
      a.     Ziele
      b.     Der Rahmen der Psychomotorik-Stunde
      c.     Das Material der Psychomotorik-Stunden
      d.     Inhalte der Psychomotorik-Stunden
           
1°     Das Begrüßungsritual
2°     Die verschiedene Zeitabschnitte und Inhalte im Prozess der primären Rückversicherung
3°     Das Abschlussritual
5     Die beziehungsmäßige Haltung in der Kindergruppe
      a.     Die wechselseitigen tonisch-emotionalen Resonanzen
      b.     Die empathischen wechselseitigen tonisch-emotionalen Resonanzen
6     Die Sprache des Psychomotorikers
7     Zusammenfassung

Kapitel 2
Die Einzeltherapie und ihre Philosophie

Ihre Philosophie
1     Indikation für psychomotorische Einzeltherapie
      a.     Ziel der psychomotorischen Einzeltherapie
      b.     Die interaktive psychomotorische Beobachtung:eine notwendige Etappe
           
1°     Ziel der interaktiven Beobachtung
2°     Beobachtungsbedingungen
3°     Die Rolle des Psychomotorikers im Verlauf der interaktiven Beobachtung
4°     Zwei Beobachtungsstunden
5°     Die Rolle des Psychomotorikers nach der interaktiven Beobachtung
6°     Die Bedeutung der interaktiven Beobachtung
      c.     Bedingungen für psychomotorische Einzeltherapie
           
1°     Die Analyse der Anfrage der Eltern nach therapeutischer Intervention
2°     Gegenseitige Verpflichtung
2     Die Praxis der psychomotorischen Einzeltherapie
      a.     Zur Erinnerung
      b.     Bedingungen für die Entwicklung der therapeutischen Prinzipien
           
1°     »Das strukturierende tonisch-emotionale Begleiten« des Psychomotorikers
2°     Der Rahmen
      c.     Praktische Prinzipien in der einzeltherapeutischen Intervention
           
1°     Das Begrüßungsritual
2°     Praktische Prinzipien zur tiefen Rückversicherung über den körperlichen Weg
3°     Praktische Prinzipien zur tiefen Rückversicherung über
die Sprache
4°     Weitere Medien und ihre Vermittlung
5°     Das Ritual am Ende der Stunde
3     Die Auswertung der therapeutischen Intervention
4     Supervision der Praxis
             

Zusammenfassung
1     Das psychodynamische Verständnis der Motorik des Kindes
2     Handeln heißt Existieren
3     Symbolische Rückversicherung
4     Die Psychoanalyse als Referenz
5     Psychomotorische Praxis
6     Die Ausbildung

Glossarium

Bibliographie